Nach einer Skizze der zeitgeschichtlichen Forschung und der zeitgeschichtlichen Mängel bietet de Zayas Porträts namhafter Funktionäre des Dritten Reiches immer mit Blick auf die Frage, ob ihnen nach Kriegsende Mitwisserschaft nachzuweisen war. Einer aus dieser Galerie der Schwerstbelasteten ist Hitlers Nachfolger als Staatspräsident, Karl Dönitz, dem die Sieger in Nürnberg keine Mitwisserschaft hinsichtlich der Judenmorde anlasten konnten, und den de Zayas zweimal interviewte. Ein weiterer ist ein SS-Richter.
(Preußische Allgemeine Zeitung, 06.04.2011)
Freitag, 20. Januar 2017
Alfred de #Zayas: #Völkermord als Staatsgeheimnis – Vom Wissen über die "Endlösung der Judenfrage" im Dritten Reich
Samstag, 14. Januar 2017
US-Historiker Hoggan 1964 im "Spiegel": War #Hitler ein Friedensfreund?
"Der Spiegel" (20/1964) gibt zu seinem Artikel über den US-Historiker David Leslie Hoggan Kernsätze aus dessen Buch "Der erzwungene Krieg" wieder:
Der Zweite Weltkrieg entstand aus dem Versuch, Deutschland zu vernichten ... Halifax' größte Leistung an der britischen Inlandfront vor der Kriegserklärung am 3. September 1939 (an Deutschland) war, die Bevölkerung dazu zu bringen, "Hitler die Stirn zu bieten". Dieses Unternehmen ist ihm vollkommen gelungen, und die Kopfjagd auf Hitler und das deutsche Volk und beiläufig auch auf die Italiener und Japaner endete in Europa mit dem Triumph der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.
Volltext bei "Spiegel Online"
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