Die Einordnung einer Rede von Barack Obama durch Sputnik News (08.12.2017) scheint zunächst einleuchtend:
Obwohl Obama mit seinem Hitler-Vergleich den US-Präsidenten Donald Trump nicht namentlich genannt hat, hat er gerade ihn und seine „Make Amerika Great Again“-Rhetorik gemeint.
Die Äußerung sei vor Trumps Ankündigung gefallen, die US-Botschaft nach Jerusalem als neuer Hauptstadt Israels zu verlegen. Dazu heißt es im Artikel:
Politiker aus aller Welt warnten Trump in diesem Zusammenhang vor Eskalation und gefährlichen Folgen für die Stabilität der Region.
Interessant wäre noch, wie man nun beides zusammenbringt – einen Politiker, der dem Vorbild Hitlers folgt, in Personalunion mit einem, der den Ausbau israelischer Hegemonie auf unerwartete Weise forciert. Als Obama jene Stunden an seinem Schreibtisch verbrachte, um seine Rede auszuarbeiten, wird er sich dazu vermutlich etwas gedacht haben, das er uns zum gegebenen Zeitpunkt dann mitteilen wird.
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