Das neueste Beispiel beweist es einmal mehr: Hitler ist ein Publikumsmagnet für Kino-Inszenierungen, derzeit als satirische Variante in „Er ist wieder da“ (R: David Wnendt).
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Der erste Film in Wnendts Werkliste wäre im Führerhauptquartier jedenfalls beim Umgang mit Verschwörern und Attentätern wohl gut angekommen („Hangin On“, 2000). Wie Wnendt von der Charlotte-Roche-Verfilmung „Feuchtgebiete“ (2013) direkt zu diesem Thema übergeht, sei dahingestellt. Oder nein, doch: Es handelt sich eben um eine Bestseller-Buchvorlage.
Früher gab es in Deutschland „Autorenfilmer“, die die irre Idee hatten, selbst etwas für die Leinwand zu erfinden.
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